castrum, castro (lat.): Burg, Festung
Neun exzellent aufeinander abgestimmte Holzfurniere bieten hohe Kontrolle und viel Gefühl
Sowohl im Spinspiel am Tisch als auch in der Schnittabwehr extrem spinfreudig.
Der mittelhohe Ballabsprung ermöglicht auch aus der Distanz solide, rotationsreiche Bälle.
Aufgrund des 9-schichtigen Furnieraufbaus ist das Castro relativ vibrationsarm und präzise.
Das Castro ist – nach dem Murus – das zweite Holz, das von PiMPLEPARK auf den Markt gebracht wurde. »Castro« ist ein Wort aus den romanischen Sprachen und hat seinen Ursprung im lateinischen »castrum«. Es lässt sich übersetzen mit: »Festung«.
Bei der Entwicklung des Castro hat PiMPLEPARK eine klare Vision verfolgt: Das Castro soll für Spieler eine sichere Festung sein. Dementsprechend handelt es sich bei diesem Holz um ein sehr kontrolliertes, aber relativ schnelles Defensivholz, das in die Kategorie Def+ bis All eingestuft werden kann.
Anders als beim Murus kommen beim Castro keine Werkstoffe wie Carbon oder Arylate zum Einsatz. Es handelt sich um ein Vollholz mit einem ungewöhnlichen Furnieraufbau. Insgesamt besteht das Holz aus neun exzellent aufeinander abgestimmten Holzfurnieren.
Das Castro bietet eine sehr gute Kontrolle bei einem mittelhohen Ballabsprung. Der spezielle Furnieraufbau ermöglicht eine enorme Spin-Entwicklung und eine gute Ballrückmeldung. Das Holz ist vibrationsarm und leicht kopflastig.
Grundsätzlich ist das Castro wurde für zwei Spielweisen entwickelt:
Störspieler am Tisch mit OX-Noppen
Im tischnahen Störspiel mit Langen Noppen (vorzugsweise in der OX-Version) überzeugt das Castro durch unangenehme Stoppblocks und ausgezeichnete Angriffsmöglichkeiten mit der Langen Noppe. Durch die gute Spin-Entwicklung und das ausreichend hohe Tempo gelingen mit der Noppen-Innen-Seite zudem effetreiche Gegenangriffe sehr sicher. Auch der Druckschupf lässt sich mit hoher Präzision und sehr gefährlich einsetzten. Das Castro kann hervorragend mit den beiden von PiMPLEPARK entwickelten Noppenbelägen Cluster und Wobbler kombiniert werden.
Moderne Defensivspieler in der langen Verteidigung mit vielen Offensivaktionen
Wegen seiner guten Kontrolle bei dennoch hohen Tempowerten ist das Castro eine interessante Alternative für moderne Defensivspieler. In der tischfernen Verteidigung überzeugt das Holz durch die enorme Spin-Entwicklung. Dabei können sowohl klassische Noppen-Innen-Beläge, aber auch klassische Langnoppenbeläge eingesetzt werden.
Am Tisch überzeugt das Castro gerade im Blockspiel mit der ausgesprochen guten Ballrückmeldung. Blockbälle können sicher und platziert als Vorbereitung für den eigenen Gegenangriff angewendet werden.
Im Gegensatz zum Murus ist das Castro also die defensivere Variante, die auch ohne Carbonfurniere sehr gut mit Langen Noppen harmoniert. Mit knapp 95 Gramm ist das Castro zwar kein Leichtgewicht, doch die meisten Spieler kombinieren das Holz mit einer leichten OX-Noppe oder einem sehr dünnen Noppen-innen-Belag auf der Rückhandseite.
Unverbindliche Preisempfehlung: 69,90 Euro
Griffformen: gerade, konkav